"Die Meisterin tut ihr Werk und zieht sich zurück. Sie weiß, dass das Universum für immer außer Kontrolle ist und dass der Versuch, die Dinge zu beherrschen, gegen den Strom des Tao geht."

Tao te king, Zitiert nach Mitchell aus „Sanfte Stärke“ von Greg Johanson und Ron Kurtz, Kösel Verlag

Ausgangspunkt unseres Symposiums soll die gemeinsame Erforschung der Denkart von Clean Language sein.

Vorab wollen wir unsere Erfahrungen austauschen:

Und wozu verwende ich eigentlich Sprache in der Körperarbeit?

Dann wenden wir uns den Fragen zu:

  • Und was meinen wir, wenn wir von CL reden?

  • Und welche Haltung verbinden mit der Anwendung der CL-Fragen?

  • Und was passiert, wenn wir diese Fragen stellen?

  • Und warum ist es so wichtig, die richtigen Fragen zu stellen?

Die Bedeutung der Primärworte.

Nick Pole wird über das Wesen der Sprache berichten:
Die meiste Sprache führt uns in konzeptuelles Denken, aber einige Wörter bewegen uns in die andere Richtung, hin zu dem, was wir fühlen und spüren.
„Primäre“ Wörter wie „nass“, „grün“ oder „berühren“ können nur aus direkter Erfahrung verstanden werden. Sie können nicht mit anderenWorten definiert werden.
Mit Clean Language laden wir unsere Klienten ein, die Worte zu finden, die sie in ihre eigene, einzigartige körperliche Erfahrung entführen. Clean Fragen gehen über Worte hinaus. Sie bringen die nonverbale, somatische Intelligenz des Klientinnen ins Bewusstsein und laden den Körper zu einem therapeutischen Gespräch ein.

5 Tipps, wie wir „clean“ bleiben

Philipp gibt uns dazu Inputs, was wir bei der Körperarbeit beachten, noch bevor wir mit dem eigentlichen CL-Gespräch und/oder der Behandlung beginnen.

Haltung und die Kraft der Sprache.

Claudia erforscht im Clean Language und der entstehenden Kraft und Magie der Sprache unsere Haltung, um so unsere Gesprächspartner:in unbeeinflusst sich selbst und ihr Erleben zu erkennen um ihre eigenen Antworten zu finden.

Wie kann Dialog gelingen, ohne dass wir mit unseren Werten, inneren Bildern und Vorstellungen unser Gegenüber beeinflussen?
In dem wir präsent im gegenwärtigen Augenblick sind unsere Gesprächspartner:in einladen, ihr Erleben und Empfinden zu schildern – ohne wenn und aber.
Und in dieser Offenheit, sowie Präsenz lassen wir unsere Klient:in teilhaben an ihrem Gesagten.

„Kommunikation braucht Achtsamkeit in dreifacher Hinsicht: die Achtsamkeit für sich selber, für das Gegenüber und für die Situation.“
F. Schulz von Thun

Selbstwahrnehmung und authentisches Mitteilen.

Was geschieht mit unseren Klienten, wenn wir ihre Selbstwahrnehmung stärken – und weshalb ist eine authentische und ehrliche Atmosphäre dafür so wichtig und bedingend? Diesen Fragen gehen wir mit Yves nach.

Diese Betrachtungen sollen aufzeigen, weshalb Clean Language so wertvoll, geeignet und effektiv für die Arbeit KomplementärTherapeutinnen und -Therapeuten ist.

Körperarbeit und Clean Language.

Maria wird Körperarbeit und Clean Language verbinden und einen Workshop zur Einbeziehung der Bewegung im Raum - Clean Space - anbieten. Hier geht es also um die Verbindung von Sprache und Berührung bzw. Sprache, Leibgedächtnis und Raum.

Wir freuen uns schon darauf, gemeinsam mit Dir Clean Language auszuprobieren und zu erforschen!

Hier kannst Du Dich ab sofort für das Symposium am 06. und 07. Oktober 2023 in Rapperswil (Schweiz) anmelden:

www.cleanlanguage-symposium.de

oder

www.cleanlanguage-symposium.ch

Zusätzlich achten wir in Embodiment-Übungen immer wieder auf Signale unseres Körpers – getreu dem Motto

„Wenn der Geist beginnt dem Körper zuzuhören,
beginnt der Leib zu antworten.“*

*Zitat aus: Nick Pole, „Worte die berühren“, übersetzt von Maria Illgen, Verlag source of performance.de

Im nächsten Update Ende Juni…

erzählen wir Dir mehr dazu, wie wir Clean Language in der Praxis anwenden.

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